Bio Hofgut Oberfeld
Auf Einladung der Geschäftsleitung des Demeter Bio Hofgutes Oberfeld am Rande Darmstadts traten einige Dieselschlucker die Reise dorthin an.
Wir sollten den Spreisselhacker und die Waschweiber mit im Gepäck haben.
So fuhren wir unerschrocken los und fanden uns auf einer alten hessischen Staatsdomäne wieder.
Nach Zuweisung des Campingplatzes und Aufbau der Wohnwagen gingen wir zum Aufbau der Waschweiber und des Hackers in den Hof.
Dort lernten wir Holger kennen. Er ist die linke Hand der Vorstandschaft auf dem Biohof Oberfeld. Spontan lud er uns zu einer Hofführung ein.
Auf dem Innenhof war keinerlei in Aktion stehendes Landwirtschaftliches Gerät zu entdecken.
Kein Traktor, kein Pflug, kein Anhänger,,,.. nix. Ich habe mich zu diesem Zeitpunkt gefragt, wie die das alles bewirtschaften.
Dann kam die Hofführung und ich wurde eines besseren belehrt.
Einmal über die Straße rüber, wow. Gigantisch. Was bitte ist das? Holger meinte, joa, das ist unser Kuhstall.
Über eine Holztreppe von jedermann jederzeit begehbar findet man einen riesigen offenen Laufstall der modernsten Extraklasse.
Eine Mutterkuhherde mit ihren Kälbern, die selbst entscheiden können, ob sie rein oder raus wollen.
Alles neu, alles vom Besten. Da möchte jeder Kuh sein. Auf diesem Betriebshof stehen auch die für diesen Hof unentbehrlichen Maschinen.
Daran anschließend ein Hackschnitzel Kraftwerk, das die gesamten Gebäude, übrigens auch die Heuhalle, beheizt.
Alles super modern und neu. Wir waren alle sprachlos. Sowas hatte noch keiner von uns gesehen.
Auf dem Biohof Oberfeld werden noch etwa 40 Kühe gemolken. Die Frischmilch wird neben vielen Produkten im eigenen Hofladen verkauft.
Die meiste Frischmilch geht aber in die eigene Käserei. Der weitere Spaziergang mit Führung von Holger schien an Highlights kein Ende zu nehmen.
Wir waren alle schwer beeindruckt. Man erkennt, dass Bio Landwirtschaft funktionieren kann. Ein in sich schließender Kreis, wie Holger es beschrieben hat.
Unser Samstag endete mit einem wärmenden Lagerfeuer und leckeren Steaks vom Schwenkgrill und dem einen oder anderen Bier.....Die Atmosphäre war klasse.
Sonntags nach ausgiebigem Frühstück starteten wir unsere Motoren und die Vorführung begann. Mit uns waren noch einige Anbieter vor Ort.
Die Besucher ließen sich von kleinen Regenschauern nicht vertreiben. Viele Fragen rund um die alten Geräte wurden beantwortet,
die Waschmaschine wurde bestaunt und der Mann am Hacker immer wieder gefragt ob er noch alle Finger hat....
Gegen 16 Uhr tat leider der Himmel für 2 Stunden seine Pforten auf. Unserer guten Laune konnte das aber nichts anhaben.
So haben wir im Team unsere Maschinen und Geräte abgebaut und verladen und konnten die Heimreise antreten.
Alles in allem ein schönes Wochenende, das nicht so schnell in Vergessenheit geraten wird. Das sollte man schonmal gesehen haben. Dieser Hof ist beeindruckend.
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